top of page

Rang: Kriegsknecht

Posten: -
 

 

 

Die Zeit bevor Fabrizio Tartaruga di Montagne dem Schwarzen Löwen beigetreten ist:

 

Voller Name: Fabrizio Tartaruga di Montagne

 

 

Ich bin Fabrizio Tartaruga die Montagne und komme aus dem kleinen Provinznest Manzano in der Nähe von Milano. Mein Vater war bei der Armee und starb wohl auf einem fernen Schlachtfeld. Als die Kunde des Todes meines Vaters im Dorf ankam war Gerade mein Oheim zu Gast. Nach dem sich meine Mutter ob der traurigen Nachricht das Leben genommen hatte, beschloss er mich bei sich aufzunehmen. Mein Oheim war ein Mann der Kirche. In den folgenden Jahren wurde ich von der Kirche da sie meine Begabung entdeckt hatte zu einem Löser spezieller Probleme die der Kirche im Weg standen ausgebildet. Ich machte meine Aufgabe nicht schlecht bis zu diesem einen… ersten wirklich wichtigem Auftrag. Da ich wie immer bei der Besprechung nur körperlich Anwesend, und geistig noch im Bett der Tochter des Bischofs war, bekam ich nur spärlich mit was ich zu tun hatte. Es klang für mich wie immer irgend einen Reichen der der Kirche im Weg stand Gott näher zu bringen. Aufgrund der spärlichen Informationen die ich noch wusste und dem relativen Gleichaussehens der Adeligen Herrschaften auf dem Ball auf den ich eingeschleust wurde blieb mir nichts anders übrig als alle in Frage kommenden Personen Gott näher zu bringen…  Als ich mir sicher sein konnte, dass der Richtige dabei gewesen sein müsste, verließ ich schleunigst den Ball. Einer der Diener der rund 10 in Frage kommenden Personen hatte es wohl zu früh bemerkt. Deshalb war der Bischof von Mailand etwas ungehalten über mein Vorgehen. Als ich Tags drauf, von einem der beim selben Lehrmeister wie ich gelernt hatte, an der Tür empfangen wurde wusste ich was mir bevor stand und flüchtete.
Ich versteckte mich in den Bergen, doch ich wusste zu viel, als dass sei mich einfach so hätten gehen lassen können. So schickten sie oft und viele Meinesgleichen doch sie waren zu jung, zu unerfahren, zu stürmisch und zu schlecht. Da ich setzt in Deckung meines Rundschildes kämpfte und somit die Gegner zum Nahkampf zwang, brachte mir dies bald den Beinamen Tartaruga di Montagne ein. Da mir klar wurde, dass dies nie enden würde beschloss ich zu sterben. Es fand sich schnell ein nichtsahnender Bauer dem ich meine Kleidung anzog und meine Ausrüstung übergab. So wurde „ich“ getötet, Der Bischof konnte wieder ruhig schlafen und ich kehrte meiner Heimat endgültig den Rücken.
Auf der anderen Seite der Alpen hörte ich schnell von einer großartigen, sauberen und prunkvollen Stadt, Augusta Vindelicorum genannt. So machte ich mich auf den Weg und fand ich mich Wochen später in jener Stadt in einer Taverne nahe dem Stadtmarkt wieder. So traf es sich, dass mir der Große Bärige Mann am Tresen auffiel der wie von Sinnen, und vermutlich sturzbetrunken, auf meiner Muttersprache die Schankmaid beschimpfte, die glücklicher weise nichts davon verstand. Als ihn Jedoch zwei Rauswerfer unsanft vor die Tür beförderten und ihre Waffen zogen dachte ich, ich müsse meinem  Landsmann helfen. Als ich meine Klinge im Leib des ersten versenkte viele der zweite bereits  mit zermalmten Schädel zu Boden. Ich wischte meine Klinge am Gewand des Toten ab und wir beiden machten uns schnell auf den Weg aus der Stadt. Da die Garde es hier wohl genau so wenig mochte wie in Mailand wenn Leute auf der Straße getötet werden. Außerhalb der Stadt stellte sich der durchaus immer noch sehr betrunkene Mann vor, er sei Löwe, er heiße Söldner und ist Seneschall bei Ernesto, dann schlief er ein. Am darauffolgenden Morgen und etwa nüchterner erklärte er mir erneut wer er ist. So frage er mich ob gestriger Nacht, wie ich zur Kirche stehe, ob ich Geld brauche und ob ich verrucht genug sein Söldner zu werden. Denn kämpfen könne ich ja, meinte er. Da er dem Leuchten in meinen Augen und dem wissendem Grinsen in meinem Gesicht entnahm, dass der Rauswerfer wohl nicht der erste Tote in meinem Leben war und die Kirche bei mir eine ganz eigene Rolle spielte, entschied er, mich mit zu nehmen.
Seit diesem Tag ist nunmehr ein Jahr vergangen in dem ich Trossknecht bin und dem Haufen wohl, so würden wir es einschätzen, gut gedient habe.

Fabrizio Tartaruga di Montagne

 

bottom of page